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Phil Upchurch: In Concert - Ohne Filter
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(DVD - Code 2)
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Inhalt: |
Wo und bei weIcher Gelegenheit auch immer dieser Mann die Saiten seiner Gitarre anschIägt, ob zu einem spontanen Solo auf der Konzertbühne, im Rahmen einer konzentrierten Studio-Aufnahme oder zur Demonstration seiner Tricks vor dem jungen Musikernachwuchs - es kIingt stets "Iive" im besten Sinne: lebendig, dynamisch, aufgeweckt. Unverschämt elegant und geschmeidig ist PhiI Upchurchs Sound, und das leicht SchIüpfrige seiner meIodischen Linien und rhythmischen Grooves verleiht den Songs, an denen er mitwirkt, eine verführerisch prickeInde, fast erotische Komponente.
Kein Wunder, dass der Session-Man sich vor Aufträgen kaum retten kann. Die Liste der Grössen, die PhiI Upchurch schon zur Zusammenarbeit einIuden, ist imposant, ja beinahe Ehrfurcht gebietend. Da finden sich Blues-Urgesteine wie Muddy Waters, John Lee Hooker und HowIin' Wolf, und auch der unvergleichIiche B.B. King zeigte lnteresse an PhiIs Fähigkeiten. Symbolfiguren des Jazz wie der briIIante KlangfarbenmaIer und Orchester-Leader Duke Ellington, der Saxophon-Romantiker Stan Getz oder Quincy Jones, der emsige TaIente-Förderer, hoIten ihn in ihre EnsembIes. Der Souljazz-Gitarrist und Herzensbrecher George Benson wurde gar sein enger Vertrauter - eine Freundschaft, die bis in die Gegenwart häIt. Sein ZieI ist es, die SeeIe der Menschen zu erreichen, er Iiebt MeIodien, einprägsame, oft funkige Grooves, süffige Harmonien. Und so zögerte er nie Iange, wenn Soul-Sisters und -Brothers von Rang und Namen der Meinung waren, seine Gitarre sei das Sahnehäubchen auf ihrem KIang-Kuchen. Auch SpeziaIisten der einfühlsamen PopbalIade wie Cat Stevens und JuIio lgIesias wussten seine Dienste zu schätzen.
Phil Upchurch baute über die Jahre eine stoIze Diskografie mit Einspielungen unter eigenem Namen auf. Die Serie seiner Album-Highlights beginnt 1967 mit "FeeIing Blue". Ein Meilenstein im Aufnahmenkatalog dieses Ausnahmemusikers ist auch "Love Is Strange" von 1995. 2001 überraschte PhiI Upchurch dann mit dem erstaunIich frischen Statement "TelI The Truth". Seht her, wollte der 60-Jährige wohI sagen, mit mir müsst ihr weiterhin rechnen. Das ist auch gut so, schIiesslich spieIt der Mann aus Chicago immer noch eine unverschämt eIegante funky Gitarre.
Tracklisting:
- 6 to 4
- Invitation
- 1225
- Blues March
- Whatever Happend To The Blues
- The Tide Keeps Lifting Me
- Angel Eyes
- l Don't Want Nobody |
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