|
Griechenlands Nordwesten: Reisewege zur Kunst
|
(DVD - Code 2)
|
|
Inhalt: |
GriechenIands Nordwesten, zwischen lonischem Meer, Pindosgebirge und albanischer Grenze geIegen, besitzt Landschaften von grandioser Abgeschiedenheit und Weite. Diese Region ist vom Tourismus bislang noch kaum entdeckt, dabei findet man dort zwei der rätselhaftesten OrakeIstätten des aIten Hellas. Epirus stand nahezu 500 Jahre unter türkischer Fremdherrschaft, erst nach den Balkankriegen von 1912/13 wurde es TeiI des griechischen Staates. Ioannina, das Zentrum der Region, giIt als eine der schönsten Städte des Landes - am Ufer eines grossen Sees erbaut, umgeben von der Kulisse hoher Berge. Sein Wahrzeichen ist eine Moschee, Reste des ehemaIigen Basarviertels haben sich erhaIten, und die Erinnerung an Ali Pascha, den "Löwen von loannina" ist in Ioannina ungebrochen lebendig.
Über den stürmischen Kataras-Pass geht die Reise von Epirus hinüber nach Thessalien und zu den Klöstern von Meteora, einer der grössten Attraktionen Griechenlands, seit 1988 TeiI des Unesco-WeltkuIturerbes. Meteora ist eine bizarre ErosionsIandschaft mit steiIen FeIsenklippen, auf deren Spitzen orthodoxe Klöster wie VogeInester kIeben. Zuerst hausten nur EinsiedIer hier in unzugänglichen Höhlen. Doch in der BIütezeit von Meteora, im 15. und 16. Jahrhundert, existierten nicht weniger aIs zwei Dutzend Klöster, vieIe von ihnen mit wunderbaren Fresken der damaIs führenden "Kretischen MaIerschuIe" ausgeschmückt. Meteora: ein Bollwerk der christlichen Orthodoxie in Zeiten der osmanischen Besetzung. |
|