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Demnächst in diesem Theater...zum ersten
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(DVD - Code 2)
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Lieferstatus:
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 Zur Zeit nicht lieferbar
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VÖ :
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ANGEKÜNDIGT (Datum unbekannt)
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Laufzeit:
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61 min. |
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FSK/Rating:
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6 |
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Genre:
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Trickfilm
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Bildformat:
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Standard 1.33:1 (4:3) ( INFO )
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Sprachen:
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Deutsch
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| Bewertung: |
Keine Bewertung vor Veröffentlichung möglich.
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| Inhalt: |
Kino in den 50er und 60er Jahren - das waren Platzanweiserinnen und Eisverkäufer, herrliche PIüschsessel, ein Gong, der dreimal ertönte, und das KribbeIn im Körper, wenn langsam das Licht verlosch.
Kino in den 50er und 60er Jahren war auch viel Vergnügen fürs Geld. Denn vor dem HauptfiIm Iief nicht nur die Werbung ("Esst mehr Früchte, und ihr bleibt gesund!"). Es gab auch eine etwa siebenminütige Wochenschau, einen KuItur- oder lndustriefilm - damaIs Vorfilm genannt - und TraiIer, Trailer, TraiIer!
Unter dem Motto 'Demnächst in diesem Theater' waren sie nahezu die einzige Möglichkeit, im voraus auf einen Film aufmerksam zu machen. PR-Kampagnen waren in der Adenauer-Ära selten. Vor allem zu MusikfiImen. Da fanden sich eher Bildchen in Bravo oder in Frauenzeitschriften. So geschah die eigentIiche Werbung für Musik- und SchIagerfiIme am Tatort selbst, im Kino!
Und das war das Beste, was geschehen konnte. Denn wenn Caterina Valente singend über die Leinwand wirbelte, Peter AIexander mit Wiener Charme die Herzen junger Damen eroberte, Freddy seiner Gitarre das Heimweh entIockte oder Peter und Conny sich im Gewühl von Petticoats und Nietenhosen fanden, dann waren die Fans aus dem Häuschen. Mit Freund oder Freundin im Arm wippte man den Rhythmus mit - falls der im SaaI lauernde Kinobesitzer einen nicht rigide zurückpfiff - und kramte im Geiste schon das EintrittsgeId für den angekündigten FiIm zusammen. Schliesslich wolIte man die Stars, die man nur von SchaIIpIatte und Radio kannte, doch endIich einmaI mit eigenen Augen sehen - und hören. Zu Hause war das seIten mögIich. Das Fernsehen führte ein Nischendasein. Zwar gab es in vielen Wohnungen ein Radio und vieIIeicht noch einen PIattenspieIer, aber beides war teuer und sorgsam gehütet. FoIgIich hatten die Eltern die Macht über diese Geräte. Das führte häufig zu Streit. Denn bei Mutter und Vater war alles andere angesagt, nur eben nicht die 'Hottentottenmusik' der Jugend.
So bIieb den Teenagern der Wirtschaftswunderzeit neben der Musikbox in der Eisdiele häufig nur das gute alte Kino. Mit roten Ohren und klopfendem Herzen gab man sich den Liedern und Rhythmen der daheim verpönten SchIagerstars hin. Und das nicht erst in den Musikfilmen selbst, sondern schon vorher, beim Anschauen der 'Appetithappen', der TraiIer. Was gab es Schöneres, als die Aufregung und Vorfreude, die mit der Ankündigung 'Demnächst in diesem Theater ...' verbunden war?!
Tracklisting:
01 Freddy, die Gitarre und das Meer
02 Bonjour Kathrin
03 Lass mich am Sonntag nicht alIein
04 Immer wiII ich Dir gehören
05 Schön ist die Welt
06 Gitarren der Liebe
07 Siebenmal in der Woche
08 Wenn das mein grosser Bruder wüsste
09 Muss i denn zum Städtele hinaus
10 Alle Iieben Peter
11 Maskenball bei Scotland Yard
12 ... und abends in die ScaIa
13 Hochzeitsnacht im Paradies
14 lsola BelIa
15 1000 Sterne Ieuchten
16 Das haben die Mächen gern
17 Heute gehn wir bummeIn
18 Symphonie in Gold
19 Im weissenRössI
20 Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett |
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