|
Meteorologisches Konzept: Pineapple Express, Corioliskraft, Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre, Jetstream, Kondensationsniveau, Geostrophische An
|
(Buch) |
Dieser Artikel gilt, aufgrund seiner Grösse, beim Versand als 2 Artikel!
Inhalt: |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Pineapple Express, Corioliskraft, Schichtungsstabilität der Erdatmosphäre, Jetstream, Kondensationsniveau, Geostrophische Anpassung, Inversionswetterlage, Wirbelstärke, Nordatlantische Oszillation, Logarithmisches Windprofil, Trog, Terrestrische Refraktion, Lake effect snow, Hydrostatisches Gleichgewicht, Fujiwhara-Effekt, Cut-Off-Prozess, Rücken, Konvektiv-Index, Luftpaket, Mappingfunktion, Luftmasse, Barisches Windgesetz, Baroklinität, Evaporation, Gradientkraft, Barotropie, Gradientwind, Geostrophie, Passatinversion, Advektion, Ausbreitungsrechnung, Konvergenz, Bergeron-Findeisen-Prozess, Geostrophischer Wind, Montgomery-Potential, Divergenz, Arktische Oszillation, Southern Oscillation, Windscherung, Egnell-Clayton-Gesetz, Convective inhibition, Boyden-Index, Zyklostrophischer Wind, Ausgleichsströmung, Quasigeostrophische Theorie, Thermischer Frontparameter, Luftschicht, Zirkulation, Bowen-Verhältnis, Bulk-Verfahren, Convective Available Potential Energy, Vertikaler Impulsaustausch, Isallobarischer Wind, Theoretische Meteorologie, Luftmassengrenze, Bulk-Richardson-Zahl, Zyklonale Rotation, Kerndruck, Zonaler Wind, Kaltluftsee, Atmosphärische Welle, Antizyklonale Rotation, Freie Atmosphäre, Subsidenz. Auszug: Die Corioliskraft gehört zu den Schein- oder Trägheitskräften. Sie tritt in rotierenden Bezugssystemen zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf, wenn eine Masse innerhalb des rotierenden Bezugssystems nicht ruht (also wenn sie nicht einfach nur ¿mitrotiert¿), sondern sich relativ zum Bezugssystem bewegt. Benannt ist sie nach Gaspard Gustave de Coriolis, der sie 1835 erstmals mathematisch herleitete. Die Richtung der Corioliskraft ist senkrecht sowohl zur Bewegungsrichtung des Körpers als auch zur Rotationsachse des Bezugssystems. Ihr Betrag ist proportional zur Masse des bewegten Körpers, zur Winkelgeschwindigkeit und zur Länge der Projektion des Geschwindigkeitsvektors auf eine Ebene senkrecht zur Rotationsachse. Für die Corioliskraft ist also nur derjenige Anteil der Bewegung von Bedeutung, der nicht parallel zur Drehachse des Systems ist. Sind Geschwindigkeitsvektor und Rotationsachse parallel, ist sie deshalb Null. In der Meteorologie und der physikalischen Ozeanographie spielt die Corioliskraft eine wichtige Rolle. Aufgrund der Erdrotation bewegen sich die Luft- und Wassermassen in einem rotierenden Bezugssystem. Dies bewirkt auf der Nordhalbkugel eine Ablenkung nach rechts, was die Drehrichtung von Hoch- und Tiefdruckgebieten bestimmt. Kugel auf einem DrehtellerEine Person auf einer sich drehenden Scheibe (z. B. einem Karussell) spürt eine nach aussen gerichtete Zentrifugalkraft. Bewegt sie sich ausserdem auf der Scheibe, so spürt sie darüber hinaus eine zur Seite gerichtete Kraft. Dies ist die Corioliskraft. Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass die Corioliskraft nur bei radialen Bewegungen, also bei solchen, die entweder vom Mittelpunkt weg oder zu ihm hin gerichtet sind, wirkt. Tatsächlich wirkt sie bei beliebigen horizontalen Bewegungen auf der Drehscheibe, steht jeweils senkrecht auf der Bewegungsrichtung und hat jeweils den gleichen Betrag. Dreht sich die Scheibe ¿ wie auf dem Bild ¿ gegen den Uhrzeigersinn, wirkt die Corioliskraft aus Sicht der sich be |
|