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Autor(en): 
  • Karl Mellacher
  • Lesarten der Gewalt: Über Mord und Totschlag in den Erzählungen 'En la madrugada' und 'El hombre' von Juan Rulfo 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2010  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783640518791 
    EAN-Code: 
    9783640518791 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  51 gr 
    Seiten:  24 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Romanistik), Veranstaltung: Literatur Mexikos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit vertikaler und horizontaler Gewalt in den Erzählungen "El hombre" und "En la madrugada" Rulfos. Juan Rulfo (i.e. Juan Nepomuceno Carlos Pérez Rulfo Vicaíno) wurde am 16. Mai 1918 in Apulco (Jalisco, Mexiko) geboren. Er stammte aus einer bäuerlichen Familie und verlor seinen Vater mit sieben Jahren zu Beginn des cristero-Aufstandes. Zwei Jahre später starb auch seine Mutter. Mit zehn Jahren kam Rulfo in ein von Nonnen geführtes Waisenhaus in Guadalajara, danach, mit sechzehn nach Mexiko Stadt, wo er ein Jurastudium begann, das er aber bald wieder abbrach. Mit siebzehn begann er verschieden Berufe auszuüben, unter anderem war er Angestellter bei der Einwanderungsbehörde, arbeitete bei einer Autoreifenfirma, gehörte einer staatlichen Kommission an, die ein Bewässerungsprogramm in Veracruz vorbereiten sollte, und wurde schliesslich Drehbuchautor. Ab 1962 war er Mitarbeiter des Instituto Nacional Indigenista und leitete dessen Publikationsabteilung. Zu schreiben begann Juan Rulfo um 1935. Damals entstand ein Roman, den er aber später wieder vernichtete. Ab 1942 publizierte er Erzählungen in den Zeitschriften Pan und América. Diese Erzählungen wurden später zusammen mit anderen in dem Band El llano en llamas (1953) publiziert. Sein zweiter grosser Erfolg war der Roman Pedro Paramo (1955), die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines skrupellosen Grossgrundbesitzers. Sowohl die Erzählungen wie auch der Roman handeln vom Elend der Menschen, die an der unbarmherzigen Natur und den ungleichen sozialen Verhältnissen leiden. Beeindruckend ist auch die Erzähltechnik Rulfos, die durch rasche, filmartige Schnitte, innere Monologe, wobei die Sprecher nicht immer (gleich) erkennbar sind, und mehrere Erzählebenen gekennzeichnet ist. Rulfo arbeitete mehrere Jahre an einem weiteren Roman, La Cordillerä, von dem einige Ausschnitte in Zeitschriften veröffentlicht wurden, der jedoch als Gesamtes nie publiziert wurde. 1980 veröffentlichte er noch das Filmdrehbuch El gallo de oro. Rulfos Werk fand grosse internationale Anerkennung und wurde in mehrere Sprachen übersetzt, sein Roman und einige Erzählungen wurden darüber hinaus verfilmt. 1970 erhielt Rulfo den Premio Nacional de Letras der Stadt Mexiko, 1983 den Premio Príncipe de Asturias in Madrid. Juan Rulfo starb am 7. Jänner 1986 in Mexiko Stadt.

      



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