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Intertextualität in den Mönchsviten des Athanasios und des Hieronymus: Eremiten zum Dialog bestellt
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(Buch) |
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Hieronymus reagiert mit seinen drei in lateinischer Sprache verfassten Mönchsviten intertextuell auf Athanasios als seinen griechischsprachigen Vorläufer. Insofern dessen Prätext die Motive, Themen, Problemstellungen und Figuren der Viten des Hieronymus beeinflusst, entsteht ein vielseitiger »Dialog«, mit dem Hieronymus seine Helden vom grossen Vorbild Antonius abrückt, ohne ihre geistige Verwandtschaft zu leugnen. Einerseits weiss sich Hieronymus dem griechisch-römischen Literaturerbe verpflichtet. Andererseits erlaubt ihm die Perspektive seiner Eremiten, entscheidende christliche Glaubenswahrheiten zu markieren, die den absoluten Wert eines auf Enthaltsamkeit ausgerichteten Lebensideals betonen. |
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