"Ein beeindruckendes Erinnerungsbuch ... Broom gelingt es, die Bilder der Stadt aufzurufen und die Gefühle der Entwurzelten, für die ein Haus mehr als Herberge, nämlich Heimat ist, intensiv einzufangen. Gelegentlich fordert sie direkt dazu auf, zu ,hören' und zu ,schauen' und sich der Ungerechtigkeiten bewusst zu werden, denen die Schwarzen im amerikanischen Süden ausgesetzt sind. Das Buch ist ein empathisches Geschenk an die Familie und gleichzeitig das scharfzüngige Dokument eines strukturellen Rassismus." Ulrike Baureithel, Tagesspiegel, 31.08.22
"Sarah Broom verwebt eigene Erinnerungen mit der Geschichte ihrer afroamerikanischen Familie und mit einer historisch-politischen Vermessung der Stadt [...] in einer manchmal sachlichen, manchmal emotionalen Sprache. Es gelingt ihr, die wenig gesehenen Teile der Stadt New Orleans lebendig zu machen und das eindimensionale Image als Frühlingspartyziel vor historischer Kulisse zu brechen." Frauke Steffens, FAZ, 24.05.22
"Sehr detailliert, . mit vielen persönlichen Erlebnissen erzählt Sarah Broom die Geschichte ihrer Familie ... Sie schreibt mal distanziert, mal gefühlsbetont und nie voyeuristisch. ... Eine spannende literarische, persönliche und politische Familiengeschichte und Heimatkunde." Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur, 12.07.22
"Mit diesem Memoir . nähert sich Broom der Geschichte einer marginalisierten Familie mit einer Ausführlichkeit, die den People of Colour der Stadt jenen Respekt zollt, der ihnen auch in der mehrheitlich afroamerikanischen Bevölkerung von New Orleans verwehrt wird." Kirstin Breitenfellner, Falter, 20.07.22 |