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Autor(en): 
  • Anonymous
  • Autonomieanspruch von Künstlerinnen im 19. Jahrhundert. War Louise Seidler Goethes Malerin? 
     

    (Buch)
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    Übersicht

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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  August 2022  
    Genre:  Architektur, Archäologie, Kunst 
    ISBN:  9783346722737 
    EAN-Code: 
    9783346722737 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 3 mm 
    Gewicht:  51 gr 
    Seiten:  24 
    Zus. Info:  Paperback 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man nach Künstlerinnen im 18. und 19. Jahrhundert sucht, deren Wirkung und künstlerisches Schaffen bis heute in einem kunsthistorischen Rahmen nachhallen, stosst man nur durch bestimmte Umwege auf Louise Seidler (1786¿1866). Was ihr Leben als Malerin sicherlich auszeichnet ist, dass sie lebenslange Vertraute und enge Bekannte von Johann Wolfgang von Goethe war. Der Dichter förderte und unterstützte sie auf ihrem Weg zur Künstlerin, aber war sie denn in dem Sinne "seine" Malerin? Was entsprach der Realität in diesem Künstlerin-Dichter-Verhältnis? Wie stark war Seidler tatsächlich von Goethe abhängig? Und was wäre mit Louise Seidler gewesen, wenn es Goethe in ihrem Leben nicht gegeben hätte? Herausstechend ebenfalls ist die Verfassung ihrer Lebensmemoiren und Autobiografie, die von Hermann Uhde 1874, sieben Jahre nach ihrem Tod, publiziert wurde mit dem Titel: "Erinnerungen und Leben der Malerin Louise Seidler". Eine weitere Neuauflage dieser Memoiren wurde 2003 veröffentlicht, nicht ohne den Bezug zu Goethe mit dem Titel "Goethes Malerin". Es gibt demnach diese aus dem 21. Jahrhundert stammende Publikation, deren Titel ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis impliziert oder suggeriert bzw. einen Autonomieanspruch der Künstlerin entsagt, da man eine Neuerscheinung über sie bzw. von ihr scheinbar oder offenkundig nicht ohne eine Verknüpfung zu dem berühmten Dichter annonciert hat. Dies kontrastiert zudem mit der Ausgabe und Betitelung der Publikation Uhdes aus dem 19. Jahrhundert, in der die Autobiografie Louise Seidlers auch solo ohne weitere Wechselbeziehung zu Goethe mit ihrem Namen auskommt. Diese "Beschränkung" reicht heute wohl nicht aus. Dies stösst auf Verwunderung, da es scheint, dass die Verknüpfung mit Goethe und die Bezugnahme zu ihm als etwas Essentielles verbucht wird, ohne die Louise Seidler kein Alleinstellungsmerkmal zugesprochen werden kann bzw. darf.

      



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