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"Washington Consensus" in Lateinamerika: Konzepte und Überlegungen zur Vervollständigung der Reformagenda
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(Buch) |
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die neoliberalen Reformen der 1980er- und 1990er-Jahre, die unter der Reformagenda ,,Washington Consensus" in Lateinamerika durchgesetzt wurden, haben nicht zu einer umfassenden Verbesserung der Lebenssituation vieler Lateinamerikaner geführt. Es herrscht mittlerweile Bestürzung darüber, dass Handels- und Finanzliberalisierung, Deregulierung und Privatisierung zu einer Verschärfung der sozialen Gegensätze und nicht zu ihrer Verringerung beigetragen haben. Das Ziel einer Vervollständigung der Reformagenda des "Washington Consensus" ist Ausgangspunkt der Betrachtungen. Es werden Konzepte und Überlegungen der neueren wissenschaftlichen Diskussion vorgestellt und systematisiert. Die Reformen müssen um Massnahmen ergänzt werden, die die sozialen Aspekte des gesellschaftlichen Wandels stärker berücksichtigen. Arme Bevölkerungsschichten müssen an Wachstumsgewinnen teilhaben können, so dass soziale Verwerfungen verringert werden. Im Besonderen wird der institutionelle Rahmen einer Gesellschaft untersucht, dessen es bedarf, um die Armutsproblematik zu entschärfen. |
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