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Autor(en): 
  • Alexandra Oswald
  • "Gender/Queer/Feminist Studies" in Thomas Meineckes Roman "Tomboy": Gelebte Theorien als Persönlichkeitsproblem 
     

    (Buch)
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    Lieferstatus:   i.d.R. innert 7-14 Tagen versandfertig
    Veröffentlichung:  Februar 2008  
    Genre:  Sprache 
    ISBN:  9783638913904 
    EAN-Code: 
    9783638913904 
    Verlag:  Grin Verlag 
    Einband:  Kartoniert  
    Sprache:  Deutsch  
    Dimensionen:  H 210 mm / B 148 mm / D 2 mm 
    Gewicht:  45 gr 
    Seiten:  20 
    Zus. Info:  Booklet 
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    Inhalt:
    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tomboy von Meinecke bietet sowohl ein Archiv der wichtigsten feministischen Veröffentlichungen und Strömungen als auch eine Momentaufnahme der zeitgenössischen Kultur der 90er Jahre.Der Roman ein Multimix-Song aus unzähligen Quellen, in dem die Figuren lediglich als Diskurs-Interpreten agieren: Sie dienen ausschliesslich der Performance auf der Gender Trouble -Bühne, sie sind ¿Typen¿ ohne eigenen ausgearbeiteten Charakter. Die Tomboy Figuren verkörpern jede für sich gewisse Typen, die dem von Judith Butler proklamierten ¿Gender Trouble¿ zugeordnet werden können, z.B. Vivian als ambiger ¿Tomboy¿, Angela als ¿Cross-Dresser¿ oder Frauke als ¿Butch¿-Lesbierin. Keine der Charaktere entspricht vordergründig einer klassischen, eindeutig zuschreibbaren Geschlechterrolle. Auch ihre gesamten Lebensweisen präsentieren sich als pure Reproduktion der Gender- und Feminismusdiskurse, ¿Handlung wie Personen tragen das Buch nicht, sondern dienen allein dem Transport des Diskurses und seiner Reflexion¿ (Bassler 137). Somit stellt sich die Frage, ob gelebter ¿Gender Trouble¿ im Tomboy als persönlichkeitsnegierend transportiert wird, d.h. nicht nur in einer Verkünstlichung der eigenen Persönlichkeit, sondern auch in einer Minimierung persönlicher Beziehungen resultiert. Am Ende steht zur Debatte, ob der von Meinecke integrierte ¿Gender Trouble¿ in der Textrealität erfolgreich ist, d.h. das binäre heteronormative Geschlechtermodell aufzubrechen schafft, oder vielmehr als künstlich angeeignete Rollenimitation gewertet werden sollte, die Persönlichkeit unterdrückt anstatt sie neu zu kreieren und letztendlich im alten Oppositionsentwurf verhaftet bleibt.

      
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